• Gebrauchtwagen-Ankauf Osnabrück
Gerne kaufen wir Ihren Gebrauchtwagen. Da wir auf den Verkauf von günstigen Neu- und Jahreswagen spezialisiert sind, können wir ein
Fahrzeug nur dann einkaufen, wenn wir die Perspektive haben, das Fahrzeug günstig an Endkunden weiterverkaufen zu können. Die folgende Auflistung soll uns und Ihnen helfen, eine
realistische Verhandlungsbasis zu schaffen.
Die Grundvorraussetzung für den Ankauf Ihres Gebrauchten, sind realistische und wahrheitsgetreue Angaben von Ihnen (s. Gebrauchtwagen
Ankauf-Formular unten). Beschönigungen oder das absichtliche Verheimlichen von Mängeln führt unweigerlich zu Nachverhandlungen oder zu einer Ablehnung des Ankaufes.
Wie bestimmen wir den Einkaufspreis (so konnen Sie den Preis nachvollziehen):
- Als erstes benötigen wir einen realistischen Verkaufspreis für Endkunden, da dieser die Grundlage zur Bestimmung des Einkaufpreises bildet. Als
Referenz können Sie bei mobile.de oder Autoscout24, nach den günstigsten, vergleichbaren Angeboten schauen (nur die ersten 2-5 Angebote sind hier von Interesse und finden von Käufern ernsthafte
Beachtung. Was auf Seite 3 oder 10 steht, interessiert niemanden). Schwacke oder DAT Bewertungen sind nur eine Orientierung, meistens deutlich zu hoch angesetzt und daher, für günstige Anbieter wie
uns, nicht brauchbar.
- Wir verkaufen unsere Gebrauchten mit einer hochwertigen Gebrauchtwagen-Garantie. Diese kostet uns durchschnittlich 350€. Dieser Betrag wird vom
Verkaufspreis abgezogen.
- Der Wagen muss bei Übergabe an uns mindestens 14 Monate TÜV (HU/AU) haben. Falls nicht, bringen wir 100€ HU/AU-Gebühren in Abzug, da unsere
Gebrauchten nur mit mindestens 1 Jahr HU/AU verkauft werden.
- Technische und optische Mängel werden von uns behoben (zum Beispiel abgenutzte Bremsen, Reifen, Kratzer und Beulen oder fällige Inspektionen,
etc.). Die Kosten hierfür werden abgezogen. Bedenken Sie auch, dass interne Reparaturen für uns teuer sind, da der Mechaniker in dieser Zeit keine Kundenaufträge bearbeiten kann, bei denen er für die
Firma Geld verdienen würde.
- Nun kommen noch Kosten in Abzug, für Aufbereitung (je nach Verschmutzung), durchschnittliche Standkosten, interne Finanzierungskosten,
Kosten für Probefahrten, Verwaltungs- und Personalkosten, Verkäuferprovision, Provision fürs Finanzamt (Steuern), Wertverlust bei längeren Standtagen, und einen kleinen Gewinn für die
Firma.
- Schlussendlich müssen wir als Händler damit rechnen, das ein kleiner Prozentsatz der eingekauften Fahrzeuge, sich als „faule Gurken“ entpuppt und man Schäden und
Kosten tragen muss, mit denen man nicht gerechnet hat. So hatten wir erst vor kurzem einen Steuerketten-Schaden bei einem Mini One, über 2.000€ hoch, den wir erst nach Einkauf festgestellt hatten. So
kann eine „faule Gurke“ den Gewinn von vielen verkauften Autos zunichte machen. Um diese Fälle abzufedern, kalkuliert man pro Fahrzeug etwas Spielraum ein.
Rechnet man diese Summen vom Verkaufswert / Verkauspreis ab, erhält man den Einkaufspreis.